Ethologische Gesellschaft e.V.
Die Gesellschaft
Die Ethologische Gesellschaft ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel verhaltensbiologische Forschung in der Wissenschaft und Lehre zu unterstützen. Sie wurde am 10. Oktober 1978 in Basel (Schweiz) von 116 anwesenden Mitgliedern gegründet. Zur Zeit hat die Gesellschaft mehr als 400 Mitglieder; die meisten kommen aus deutschsprachigen Ländern (Deutschland, Österreich und Schweiz) sowie aus den Niederlanden.
Alle aktiven oder ehemals aktiven Verhaltensforscher*innen sind in der Gesellschaft herzlich willkommen. Ebenso begrüßt die Gesellschaft alle Mitglieder, die die Ziele der Gesellschaft gerne finanziell oder intellektuell unterstützen wollen.
Die Ethologische Gesellschaft veröffentlicht zweimal im Jahr die EthoNews, die als PDF-Datei an alle Mitglieder versendet wird. Der Inhalt der EthoNews umfasst Informationen zu international relevanten verhaltensbiologischen Themen, Forschungsergebnissen und Perspektiven, Informationen über Projekte und Konferenzen, sowie Zusammenfassungen von Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten.
Alle zwei Jahre vergibt die Gesellschaft den prestigeträchtigen Niko Tinbergen Preis für herausragende verhaltensbiologische Forscher*innen. Das Preisgeld wird von der Zeitschrift Ethology gespendet. Die Gesellschaft unterstützt zudem Forschungsprojekte von Forschenden jeder Karrierephase und vergibt Zuschüsse für Konferenzbesuche. Die Ethologische Gesellschaft beteiligt sich auch an der Organisation der zweijährigen European Conference on Behavioural Biology (ECBB) und hält selbst ein Jahrestreffen ab. Zusammen mit der Deutschen Zoologischen Gesellschaft organisiert sie jährliche Treffen für Master- und Promotionsstudierende.
Als Ethologische Gesellschaft e.V. stehen wir für Toleranz, ungeteilte Menschenrechte und Gleichberechtigung und akzeptieren keinen Antisemitismus, Diskriminierung, Homophobie, Rassismus oder Sexismus. Außerdem unterstützen wir ausdrücklich die Jenaer Erklärung ‘Das Konzept der Rasse ist das Ergebnis von Rassismus und nicht dessen Voraussetzung’, welche von der Deutschen Zoologischen Gesellschaft and dem Präsidenten der Friedrich Schiller Universität Jena unterstützt wird.